Jahr für Jahr lädt der Ehemaligenverein des Gymnasiums Letmathe am Brückenfestsamstag zu seinem Treffen ein. Ehrengäste sind dabei immer alle Schülerinnen und Schüler, die vor zehn Jahren Abitur gemacht haben. Sie können dann ihre Klausuren einsehen und sogar mit nach Hause nehmen.
"Ich bin begeistert, wie viele gekommen sind und ich zum Teil auch die Kinder kennenlernen konnte, die vielleicht auch mal unsere Schule besuchen werden", freute sich Michael Arends, der mit Falk Schilling die Stufe des Jahrgangs 2014 geleitet hatte. Zudem war auch ein Mitglied des Jahrgangs dabei, der vor 50 Jahren der erste des damals neu gegründeten Gymnasiums war. Hier steht im Herbst eine Feier an.
Auf das Wiedersehen bei Kuchen und Getränken im Foyer und vor dem Hauptportal der Schule mit Gesprächen untereinander oder den anwesenden Lehrern von damals folgte eine Schulführung. Da der Jahrgang 2014 kurz vor dem Start vieler Bauprojekte die Schule verlassen hatte, gab es viel Neues zu sehen, das Selbstlernzentrum, die Räume für AGs und Leseförderung. Zudem berichteten Michael Arends und die stellvertretende Schulleiterin Annette Hagebölling über die technischen Innovationen, Beamer in jedem Klassenraum, iPad-Koffer und den Wechsel zum digitalen Unterricht ab Klasse 9. "Mich hat es sehr gefreut zu erfahren, dass alle im Arbeitsleben angekommen sind und bei Studium und Berufsausbildung sehr von dem profitiert haben, was wir ihnen als Rüstzeug mitgegeben haben. "Fast die Hälfte meines Kurses war da und drei weitere hatten sich vorher gemeldet und gleich ein Kurstreffen angemahnt", schmunzelte Markus Terbach, der im Jahrgang einen Sowi-Leistungskurs unterrichtet hatte.
